Tour 21

Strecke:Potami - Pfad Richtung Kosmadei - Schlucht-Ausblick - Megalo Seitani - Micro Seitani - Potami
Start- und Endpunkt:hinter Potami, am Schotterweg, kurz bevor der Wanderpfad zum Mikro Seitani-Strand anfängt
Streckenlänge (ca.):8,7 km
Dauer (reine Laufzeit):3:15 Stunden
Höhenmeter (Aufstieg):388 m
Bilderübersicht:Streckenbilder Tour 21
Höhenprofil:Höhenprofil der Tour 21
Tour in Google Earth betrachten:kmz-Datei der Tour 21
GPS-Datei:GPX-Datei der Tour 21 zur Navigation
Bemerkungen:Zum Einstieg der schönen Rundwanderung muss man auf dem Schotterweg hinter Potami an der Abzweigung des Wanderwegs (Küstenweg) zum Mikro Seitani Strand noch geradeaus weiter gehen (Bild 1). Leider wurde auch hier der Schotterweg weiter geschoben und somit wieder ein Stück Wanderweg zerstört (Bilder 4 und 5). Der Einstig zum gut markierten Pfad (rote und gelbe Punkte) ist aber noch gut zu sehen (Bild 5).
Bei Bild 7 muss man links die Wiese hoch laufen. Geradeaus würde man in die Mikro Seitani Schlucht "fallen"... nach den Fußspuren zu urteilen gibt es hier wohl einige Kletterbegabte, die das probieren - für uns ist das aber nichts und ich würde auch keinem raten es zu versuchen. Der restliche Weg ist viel zu schön, um mit der Kletterei seine Zeit zu versäumen.
Bild 9 und 10 zeigen dann schon wieder ein unschönes Beispiel des unsensiblen Wegebaus auf Samos. Seit 2009 ist der Schotterweg von Nikoloudes weitergeschoben worden (teilweise erst falsch, so dass zwei parallele Schneisen entstanden sind) und verursacht an dieser Stelle eine ärgerliche Kletteraktion. Ein kurzes Stück muss man dann dem Schotterweg bergan folgen, doch bei der ersten Linkskurve sieht man rechts parallel schon wieder den alten Wanderweg und die roten Markierungen. Hier kommt man von oben auf der Tour 2. Der Hinweis auf das Ziel (Bild 13) ist aber ein Stück hinter der Stelle, an der der Wanderweg neben dem Schotterweg wieder auffällt. Man muss sich an der Stelle, an der der Schotterweg links weiter bergauf geht, eigentlich nur geradeaus oberhalb der Schlucht halten und sieht gleich wieder einen deutlichen Pfad und/oder Markierungen.
Bald darauf durchquert man an einer relativ flachen Stelle, auf einem 2008 schön hergerichteten Wegstück, die Mikro Seitani-Schlucht. (Bild 16 und 17).
An der Stelle von Bild 18 muss man links auf das Mäuerchen hoch und nicht unterhalb der Mauer weiterlaufen.
Bei Bild 21 geht der Wanderweg hoch, zwischen den beiden Mauern durch, an einer kleinen, im Sommer meist trockenen, Quelle vorbei, hoch auf einen Schotterweg, an dem es links noch ein kurzes Stück weiter bis zum Schluchtausblick (schöner Rastplatz - Bild 23) geht. Wegen der schönen Aussicht lohnt es sich, dieses kleine Stück hinter den Weiler in Richtung Kosmadei zu laufen, bevor man zum Megalo Seitani Strand absteigt.
Nach der verdienten Rast wandert man das kurze Stück wieder zurück und geht den teilweise betonierten Weg weiter in Serpentinen (Bild 26) bergab, an allen Abzweigungen vorbei. Die vermeintlichen "Abkürzungen" auf den Resten des alten Kalderimis, die teilweise in einigen Wanderbüchern noch beschrieben sind, lohnen nicht, da sie gnadenlos überwuchert sind. Update: Im Frühjahr 2012 waren die Abkürzungen ausgeputzt und wieder begehbar!
Vorsicht ist geboten, da der Schotterweg, kurz bevor er in den alten Kalderimi übergeht (Bild 29), wieder ein kleines Stück leicht bergauf führt. Das geht genau an der Stelle los, an der ein anderer Schotterweg scharf rechts nach unten abzweigt (der kurz hinter dem Mikro Seitani Strand auf den Küstenpfad führt.). Wenn man nicht aufpasst, wandert man hier einfach weiter in Serpentinen bergab und verpasst leider den schönen Kalderimi und den Megalo Seitani-Strand - wenn man nur wenig Zeit hat, ist das aber eine Alternative.
Ab jetzt kann man eigentlich nichts mehr falsch machen, wenn man dem Kalderimi nach unten folgt und an der Kreuzung mit dem Küstenpfad nach links zum Megalo Seitani Strand wandert.
Zurück nach Potami läuft man auf dem bekannten Küstenweg.
Tipp: Ein Besuch der kleinen Höhlenkapelle oberhalb des Megalo Seitani Strandes und ein etwas tieferer Blick in die Schlucht lohnt sehr.
Stand Tour 21: Juni 2012

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