01.09.2016 – Der wilde Westen

Die Tour 23 stand heute auf unserem Programm – einer der vielen Fixpunkte in unseren Samoswandertagen.
An der bekannten Parkbucht zwischen der Abzweigung nach Plaka und Kalithea wurde das Auto deponiert, die Familie schon mal zum Aussichtspunkt „501“ auf 260 m über dem Meer gebracht um den dort versteckten Cache zu suchen, und schon gings los…

Von Kalithea erst mal an der auffälligen Panayia Evangelistra vorbei zur außen schlichten Haralambos-Kapelle mit den tollen Fresken.

Danach genau den Track folgend, immer weiter hinunter zur Küste. Die kleinen Pfade sind in den letzten 3 Jahren stark zugewachsen und so ein Ginster oder ein Steineichenbusch ist stur und weicht keinen Millimeter zur Seite wenn man durch will. Der Weg war heute wirklich sehr spannend, aber dank langer Hosen, Track und Mut zu Kratzern und Wunden war es zu schaffen. Diesen Mut haben aber leider nicht alle Wanderfreunde, wenn ich die Zuschriften so lese ;-).

Unten in der Katsouni-Bucht wartet wunderbar kühles Wasser tolle Kiesel und ein Kletterparadies für Kinder auf den erschöpften Wanderer.

Danach folgt ein schweißtreibender Aufstieg bis gefühlt, fast hoch zur Straße und der nachfolgende Abstieg zur Fangri-Bucht.

Dort gibt es von Anemonen, Seesternen, Wasserschnecken, Seeigeln, Krebsen und weiterem Wassergetier so viel zu suchen und zu bestaunen, dass die Zeit wie im Flug vergeht. Hier eine Auswahl unserer nicht mehr lebenden „Schätze“:

Nun nur noch ein paar Kilometer über den Hubbel zur Plaka-Bucht mit den netten Ferienhäusern.

In Plaka kann man den Sonnenuntergang über dem Meer bewundern und sich vor dem Aufstieb zur Straße noch etwas erholen. Der Aufstieg und die nachfolgenden ca. 1,4 km Straße sind dann in der Dämmerung und im Dunkeln schnell vorbei, da die Aussicht ablenkt und kaum ein Auto um diese Uhrzeit stört.

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