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Unsere GPS-Wandertouren auf der griechischen Insel Samos

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ACHTUNG/VORSICHT: Leider waren wir zuletzt 2019 im August (siehe Blog unter AKTUELL) auf der Insel. Da sich schon über einen Winter sehr viel ändern kann und wird, muss ich Euch warnen, die Touren nur noch als grobe Anhaltspunkte zu sehen. Alle waren zwar zur Erstellung und als wir die Touren jährlich wiederholten, begehbar gewesen (siehe dazu meine, als wir vor Ort waren, stetig aktualisierten Artikel im Blog), aber inzwischen kann und wird schon vieles anders sein. Das heißt zwar nicht, dass die Touren nicht gelaufen werden können, denn wir haben über die vielen zurückliegenden Jahre immer eine Möglichkeit gefunden zugewachsene Wege, Absperrungen, umgestürzte Bäume, Waldbrandgebiete usw. zu umgehen, aber Ihr solltet halt nicht meinen, wie die Lemminge dem GPS-Track hinterherlaufen zu können (sollte man sowieso nie tun).
Ob und wann wir wieder einmal diese wunderschöne Insel besuchen können steht leider, leider in den Sternen.
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Samos ist mit ca. 20 km Luftlinie von Nord nach Süd und ca. 44 km von West nach Ost recht überschaubar. Dennoch gibt es fast endlose Wandermöglichkeiten, so dass es selbst 4 Wochen, Tag für Tag wandern, nicht ausreichend ist um alle Touren laufen zu können.

Zur Einstimmung auf die Wanderungen hier bei jedem Seitenaufruf wechselnde Ansichten, denen wir unterwegs begegnet sind:
Bilder von unterwegs

Die teilweise schlimmen Waldbrände vergangener Jahre haben viel Wald zerstört. Durch die regnerischen und kühlen Winter ist es in weiten Bereichen aber trotzdem sehr grün und teilweise dicht bewaldet. Damit unterscheidet sich Samos (noch) von den anderen griechischen Inseln. Leider wird der Wald durch den sorglosen Umgang mit dem Feuer immer weniger und was das Feuer und die zur Bekämpfung der Waldbrände nötigen Schneisen nicht schafften, zerstört dann der unsensible Bau von Schotterpisten zum entlegenen Olivenhain, Gemüsegarten oder Wochenendhaus. Einige der schönen alten Fußpfade sind deshalb schon verschwunden. Jedes Jahr rücken die Planierraupen weiter auch in einsame Gegenden vor und pflügen alles um, was sich ihnen in den Weg stellt. Etliche der Pisten werden dann nie benutzt und fallen schon nach kurzer Zeit den starken Niederschlägen im Winter zum Opfer. Zurück bleibt eine auf Jahrzehnte sichtbare Schneise und für den Wanderer, der diese Schneise überqueren muss, ein oft unüberwindliches Hindernis.
Natürlich ist es für uns naturbegeisterte Wanderer schlimm mitzuerleben wie die Natur nach und nach dem Kommerz geopfert wird. Den meisten Besuchern, die nur einmal 14 Tage die Insel besuchen wird das alles nicht auffallen.

Unsere Wanderungen sind alle selbsterprobt, viele auch schon mehrfach begangen. Wer mag, kann seine eigenen Kommentare zu den einzelnen Touren abgeben, vor allem, wenn vor Ort eine Veränderung erkannt wurde.
Unter „Aktuell“ werden
Artikel zur Insel und zum Wandern auf Samos veröffentlicht, die hoffentlich auch fleißig kommentiert werden. Auf den einzelnen Touren-Seiten werden Karten mit Hilfe von OpenStreetMap und OpenLayers angeboten. Um diese Karten anzuschauen muss keine Software auf dem Rechner installiert sein. Einzige Voraussetzung dafür ist ein einigermaßen aktueller Browser mit aktiviertem Java Script, doch das sollte bei den meisten Internet-Nutzern sowieso gegeben sein. Auf den Touren-Seiten ist auch jeweils eine Infotabelle mit der Streckenlänge, wie viel Zeit wir benötigt haben und welche Höhenunterschiede zurückgelegt werden müssen.Die angebotenen kmz-Dateien können in Google Earth betrachtet werden, dazu muss jedoch die Software Google Earth auf dem Rechner installiert sein. So kann man einzelne aber auch alle kmz-Dateien der Touren laden und die Strecken mit den Bildern im Google Earth Programm „abspielen“ lassen.Mit dem Programm GeoSetter wurden unsere Bilder georeferenziert.Die Grafiken des Höhenprofils und die gpx-Dateien, damit die Strecken auch mit einem Wander-Navigationsgerät oder Smartphone nachvollzogen werden können, werden sukzessive ergänzt. Die Streckenlänge, Zeit, Höhenmeter und -profil habe ich mit dem Programm GPS-Track-Analyse (funktioniert leider nicht mehr und wrd nicht mehr weiterentwickelt) aus den original-GPS-Daten ausgewertet.

Das ganze sollte jedoch keine gute Wanderkarte ersetzen, die wir auf allen Wanderungen als „Backup“ dabei haben, denn die elektronischen Helferlein sind nur so lange benutzbar, wie die Akkus aushalten – der gedruckten Karte kann kein Strom ausgehen. Die hier vorgestellten Touren dienen als Ergänzung, um nachzuschauen, welcher Landschaft  man auf der Wanderung begegnet, oder zur Anregung, falls man vor hat, in einem bestimmten Gebiet zu wandern. Wer ein Outdoor-Navigationsgerät oder ein Smartphone mit der entsprechenden Software (z.B. Orux Maps für Android) besitzt kann mit Hilfe der jeweiligen gpx-Datei (oder umgewandelter kmz-Datei) unsere Wandervorschläge Punkt für Punkt nachlaufen.

Hier geht es zu den Wandertouren.